Kordula Schulz Asche (MdB) und Grüner Ortsverband bei der AWO Hadamar

 

Ein informativer, fast dreistündiger Aufenthalt am 03.12.2019, mit Iris Thekla Bausch- Berg (Heimleitung), Kordula Schulz-Asche (Deutscher Bundestag) und Bernd Scholz (Grüne Hadamar).
(hintere Reihe v.l.n.r.)
Kordula Schulz-Asche wünschte sich die Einrichtungen mit ihren Spezialitäten und vor allem die Menschen kennen zu lernen.
Der gesamte Heimbeirat, Mitarbeiter aus Leitung, Sozialem Dienst und Verwaltung waren zugegegen.
Und so folgte ein gemeinsames Kennenlernen.
Der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellte sich durch Christoph Speier und Bernd Scholz vor.
Kordula Schulz-Asche, da selbst ausgebildete Krankenschwester und studierte Kommunikationswissenschaftlerin kennt sich im Thema gut aus.
Sie ist 16 Jahre in der Pflegepolitik tätig und aktuell Sprecherin der Grünen Fraktion im Deutschen Bundestag.
Sie zeigte sich interessiert am Haus, seiner Geschichte, der aktuellen Situation.
 
Das AWO Pflegezentrum wurde vor ca. 10 Jahren vollsaniert.
Beherbergt 139 Bewohner auf 7 Etagen, die nach örtlichen Regionen oder Plätzen benannt sind.
Thema waren außerdem die aktuelle Personalsituation, die Art und Weise wie sich die AWO an der Pflegeausbildung beteiligt und die neuen Regelungen der Pflegeausbildung ab dem kommenden Jahr.
Die AWO scheint gut aufgestellt. Hat viele langjährige MitarbeiterInnen in ihren Reihen.
Derzeit gibt es 16 Ausbildungplätze für Fachkräfte und Pfegehilfskräfte.
Das AWO Zentrum bietet allen Generationen Platz.
So ist man nicht nur bei der Generationenhilfe Hadamar e.V. und Familienfreundliches Hadamar engagiert, sondern bietet Montags bis Freitags, sogar den ganz kleinen mit ihrer Eltern Platz im Haus (3jährigen Treff).
 
Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes stellten zwei Kernprojekte des Hauses vor.
Da wäre zunächst da Klimafreundliche Pflegen.
Seit 2017 werden im Haus alle Tätigkeiten und Maßnahmen auch im Zusammenhang mit dem CO2 Fußabdruck auf den Prüfstand gestellt.
So wurde erklärt, dass es für die Einrichtung einen großen Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit habe, welche Speisen zubereitet werden.
Man bemühe sich vor allem reginonale und saisonale Speisen zuzubereiten. Auch vegetarische Kost spiele eine große Rolle.
Denn früher gab es auch nicht immer Fleisch.
Der Heimbeirat zeigte sich sehr zufrieden mit der Küche.
Der CO2 Abdruck des AWO Sozialzentrums konnte bereits erfolgreich vermindert werden.
 
Zudem wurden die Planungen zu einem Kneipp Konzept vorgestellt.
Einer Kneippanlage, die auch für die BürgerInnen der Stadt zur Verfügung stehen soll.
 
Abschließend fand eine gemeinsame Führung durch die Einrichtung statt.
 
"Es gibt nicht Gutes, außer man tut es."
 
Vielen Dank an das AWO Sozialzentrum, an Frau Iris Thekla Bausch- Berg, ihrer Mitarbeiterschaft und dem Heimbeirat.
 
bs/04122019